Neue CD:

CD: 25 Jahre Bergweihnacht

Verkaufsstellen:
Modehaus Schwenk in Neustadt
oder hier
Bisher produzierte Tonträger:
CD Bergweihnacht - "Bei uns daheim"

CD Bergweihnacht -
"Bei uns daheim"
Verkauf in
Neustadt/Schw. bei Mode-Schwenk, Rathausplatz
Bergweihnacht auf der Silberscheibe
TITISEE-NEUSTADT. "Suuper!"
Robert Mayr strahlt und hüpft ein wenig auf seinem Miniaturpodest. Gelungen.
Die 70 Sänger und Sängerinnen haben unisono geatmet und notensicher gesungen.
Die Aufnahme ist perfekt.
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„Die Frauenstimmen etwas lauter“: Dirigent Robert
Mayer war bei den den CD-Aufnahmen des Projektchores des Männerchors
Hochfirst im Neustädter Hof ein strenger Dirigent. Von dem Ergebnis zeigte
er sich begeistert.
| Foto: Eva Korinth
Einen Teil des großen Saals des Neustädter Hofs haben die
Hochfirstsänger in ein Aufnahmestudio verwandelt. Stunde um Stunde haben sie
zusammen mit Musikern, Solisten, Gastsängern und Publikumssängern von Freitag
bis Sonntag die neue Bergweihnacht-CD mit dem Titel "Bei uns daheim"
aufgenommen. Der Männerchor Hochfirst suchte sich für das Projekt Verstärkung.
An die 100 Sänger sind zu hören. Trotz Anstrengung und hoher Konzentration ist
ihnen der Spaß an den Tonaufnahmen anzumerken. Am Samstagabend hatte man
eigens so genannte Publikumssänger eingeladen. Die ganz besondere Atmosphäre,
die das gemeinsame Singen am Ende jedes Bergweihnachtskonzertes hervorbringt,
soll auch auf der CD zu hören sein. Aufgenommen wurden hierfür "Stille Nacht",
"O du fröhliche" und "Andachtsjodler".
Nach einer "mmmh"-gesummten Strophe von "Stille Nacht" zeigt sich Mayr
zufrieden: "So machen wir das und singt ein bisschen leise." Er winkt dem
Toningenieur am Mischpult von der Freiburger Firma Amps-factory-Tonstudio,
setzt seine Kopfhörer auf, lauscht und gibt den Einsatz. "Suuper", strahlt
Mayer als der letzte Ton verklungen ist. Weiter geht es zum "Andachtsjodler".
"Jojohihooo", erklingt es. "Das ist sehr gut", winkt Mayr die Sängerschar ab,
"wir machen Folgendes: von der Atmung her, möcht‘ ich, dass jeder zur selben
Zeit atmet." Erneut erklingt das "Jojohihoo". "Jawohl!" Aber ein Fitzelchen
fehlt noch, denn der Dirigent meint: "Das war schon gut, aber noch nicht ganz
gut." Und lässt wiederholen. Dann endlich bekommt der Toningenieur den Wink
für die Aufnahme.
Seit 1989 gibt es jedes Jahr zur Adventszeit das
Bergweihnachtkonzert. Weihnachtslieder aus der Steiermark, Vorarlberg,
Salzburg, dem Burgenland, vierstimmiger Chorgesang, Vierer-Gesang, Bläser- und
Zithergruppe sind jedes Jahr zu hören und berühren immer wieder die Herzen der
Zuhörer. Robert Mayr hat viele der Werke arrangiert. 1997 bannten die
Hochfirstsänger das beliebte Adventskonzert auf Tonträger: Musikkassetten und
CDs. Diese sind jetzt ausverkauft, die Nachfrage blieb. Eine neue CD mit 28
Titeln, davon 19 neue, ist jetzt kurz vor der Vollendung. Soli sind zu hören
von Bruno Schwanz und Alfred Bucherer, Bariton Hans-Peter Lais und Sopranistin
Lisa Stöhr.
Auf dem Neustädter Weihnachtsmarkt, am 6. und 7. Dezember, wird die neue
Bergweihnacht-CD verkauft. Das erste Konzert der "Bergweihnacht" steht am
Samstag, 20. Dezember, 17 Uhr in der katholischen Kirche in Vöhrenbach auf dem
Programm, weitere Konzerte gibt es am Sonntag, 21. Dezember, 17 Uhr, im
Jakobus-Münster Neustadt und am Samstag, 27. Dezember, 17 Uhr, in der Kirche
St. Nikolaus in Schluchsee.
Autor: Eva Korinth

"CD - Bergweihnacht"
Ausverkauft
!
Die Tonaufnahmen entstanden im Oktober 1997
Mitwirkende:
Gesamtchor MC-Hochfirst
3-er / 4-er Gesang des MC-Hochfirst, Solisten MC-Hochfirst
Zithergruppe, Bläsergruppe der Stadtmusik Neustadt
Volksgesang (Ltg. Heinrich Ertle): Mitbürgerinnen und Mitbürger aus
Titisee-Neustadt, sowie Sängerinnen und Sänger benachbarter Chöre
Erzählungen: Anton Weißer; Orgelbegleitung: Roland Knauß
Gesamtleitung: Robert Mayr
1. Vom Himmel hoch
2. Auf, auf, es kommt der Tag
3. Die Hirt´n auf´m Feld
4. Kommet ihr Hirten
5. Kleine Melodie für zwei Zithern
6. Weihnachtslied
7. Jetzt fangen wir zum Singen an
8. Hoch hoch auf dem Berg "Ave Maria"
9. Los, los mein Wolferl
10. Maria ging über´s Gebirge
11. Melodie aus Österreich; 12.
Gegrüßt seist du, Maria; 13. Wiegenlied; 14. Da droben vom Berge; 15.
In die Berg bin i gern; 16. Das Ave Maria der Berge; 17. Christmettruf;
18. Mürztaler Engelruf; 19. Still, still; 20. Besinnlicher Advent; 21.
Da draußen auf dem Berge; 22. Es wird scho glei dumpa 23. Der kleine
Trommler; 24. Christkindles Wiegalied; 25. Weißer Winterwald; 26.
Weihnacht; 27. A Weihnacht wies früher war; 28. Andachtsjodler; 29.
Ehre, Ehre sei Gott; 30. Oh du fröhliche; 31. Stille Nacht, Heilige
Nacht
Wissenswertes zur Entstehung der
CD "Bergweihnacht"
Der Grundstock für die musikalische Auslese zu
dieser CD wurde im Jahre 1989 gelegt. Für das Adventskonzert des
Männerchores im Kurhaus in Titisee waren nur wenige weihnachtliche
Weisen für Männerchöre auf dem Markt zu finden, so dass kurzerhand
Chorleiter Robert Mayr einen Potpourri mit Weihnachtsliedern für den
Männerchor arrangierte. Der Chor wurde von einer kleinen Bläsergruppe
begleitet. Das Konzert fand ein großes Publikumsinteresse, somit wurde
das Adventskonzert zum festen Bestandteil der Kurveranstaltungen. Im
folgenden Jahr wirkten erstmals neben einer Bläsergruppe die beiden
Zitherspielerinnen Anja Wursthorn und Janine Diehr mit. Zur Bereicherung
des Konzertes trug auch der 3-er Gesang mit Begleitung bei. Nach vier
Jahren im Kurhaus zog des den Chor 1993 erstmals in den Kursaal des
Hotels Neustädter Hof. Inzwischen hatte Chorleiter Robert Mayr eine
Vielzahl von Weihnachtsliedern aus der Steiermark, Vorarlberg, Salzburg,
dem Burgenland usw. für den Chor bearbeitet. Viele dieser Lieder hatte
man noch nie im Schwarzwald gehört, andere schöne Lieder waren leider
viel zu selten in der Advents- und Weihnachtszeit hierzulande zu hören.
Im Dezember 1994 stand das Adventskonzert erstmals unter dem Thema
"Bergweihnacht". Der Wunsch von vielen Zuhörern, einen Tonträger von
diesem besonderen Weihnachtskonzert kaufen zu wollen, hat bei uns den
Entschluss gefestigt, eine CD zu produzieren.
LP
- "O Schwarzwald, o Heimat"
Die Tonaufnahmen entstanden im Mai 1980
Mitwirkende:
Gesamtchor Männergesangverein Hochfirst
unter der Leitung von Robert Mayr
Nur noch als LP erhältlich
Unser Internet-Preis
nur 5,- € incl.
Versandkosten
Seite 1: 1. Hochschwarzwälder Sängerspruch;
2. Schwarzwald mein Zuhaus; 3. Waldmorgen; 4. Eine Wiese voll weißer
Margueriten; 5. Ich hört´ ein Vöglein pfeifen; 6. Am Brünnele; 7.
Wanderliederpotpourrie; 8. O Schwarzwald, o Heimat
Seite 2: 1. Hochfirst Sängerspruch; 2. Der
Spielmann; 3. Fein sein; 4. Wahre Liebe; 5. Korsarengesang; 6. Das große
Karussell; 7. Wolken und Winde; 8. Am Adriatischen Meer; 9.
Abendständchen; 10. Habet Dank, ihr Freunde
Wissenswertes zur Entstehung der LP "O
Schwarzwald, o Heimat"
Ermutigt durch den Erfolg der ersten Platte
beschloss man 1979, unter der Stabführung von Chormeister Robert Mayr
eine neue Schallplatte mit dem Titel "O Schwarzwald, o Heimat"
aufzunehmen. Die Sänger wurden aufgefordert entsprechende Liedvorschläge
zu unterbreiten, aus denen der Chormeister dann ein ansprechendes
Programm mit 18 Liedern zusammenstellte. Die weiteren Vorarbeiten durch
Vorstand, Chormeister und Sänger gingen dieses Mal bedeutend leichter
von der Hand, man hatte ja schließlich schon Erfahrung. Während bei der
ersten Platte aus Kostengründen eine schwarz-weiße Plattenhülle
ausgewählt wurde, einigte man sich dieses Mal auf einen Vierfarbendruck,
um den Inhalt auch äußerlich ins rechte Licht zu rücken. Chormeister und
Sänger stürzten sich mit Eifer in die Probenarbeit, denn man wollte
mindestens ebenso gute Arbeit leisten, wie auf der ersten Platte. Im
März 1980 konnte man mit der Produktionsfirma den 03. Mai 1980 als
Aufnahmetag festlegen. Wiederum traf man sich im Foyer der
Gewerbeschule, wobei die Sänger, nun als "alte Hasen" in dem Metier, der
Angelegenheit gelassener entgegensahen als vor neun Jahren. Auch das
"gestorben" des Aufnahmeleiters brachte keinen mehr aus der Ruhe. Unter
der bewährten Stabführung von Chormeister Mayr gelang es auch dieses
Mal, die Aufnahme gut über die Bühne zu bringen. Auf die Entscheidung
über die Auflagenstärke war aufgrund der gemachten Erfahrungen leichter.
Es wurden zunächst 1000 Langspielplatten und 500 Musikkassetten geordert
und über die Sänger sowie den hiesigen Fachhandel zum Verkauf angeboten.
Die Verkaufszahlen belegen, dass auch die zweite Aufnahme bei der
Bevölkerung gut angekommen ist. Mit weiteren Nachbestellungen in den
Jahren 1986 und 1987 wurden von der zweiten Platte insgesamt 2100
Tonträger erstellt.
LP
"Europäische Volkslieder"
Die Tonaufnahmen entstanden im April 1971
Mitwirkende:
Gesamtchor Männergesangverein Hochfirst
unter der damaligen musikalischen Leitung von Franz-Josef Meybrunn
Seite 1:
1. Es wollt´ ein Jägerlein jagen; 2. Die Prinzessin und der Trommler;
3. Stjenka Rasin; 4. Bin i nit e Bürschle; 5. Pferde zu vieren traben;
6. Hab´ mein Wagen vollgeladen; 7. ´s war immer so; 8. Rheinisches
Fuhrmannslieder
Seite 2:
1. Das Pferdchen; 2. Tiritomba; 3. Suliko; 4. Mädele ruck, ruck, ruck
5. Wanderlied im Frühling; 6. Am Ufer; 7. Der trunkene Seemann; 8. In
der Ferne
Wissenswertes zur Entstehung der
LP "Europäische Volkslieder"
In der Sängerversammlung am 15. April 1970 wurde
erstmals darüber gesprochen, eine Langspielplatte aufzunehmen Es sollte
damit eine Dokumentation über das musikalische Wirken des MGV Hochfirst
geschaffen und den Freunden und Gönnern des Chorgesangs die Möglichkeit
eröffnet werden, den Chor auch außerhalb der öffentl. Auftritte zu Hause
in der guten Stube hören zu können. Selbstverständlich erhoffte man sich
dabei auch eine gewisse finanzielle Aufbesserung der Vereinskasse.
Vorstand, Chormeister und Sänger waren sich bewußt, daß die
Verwirklichung für den Verein eine große Herausforderung dastellt und
die gestellte Aufgabe nur durch das Zusammenwirken aller zufriedellend
gelöst werden kann. Im weiteren Verlauf des Jahres wurden durch die
Vorstandschaft, unterstützt durch sachkundige Sänger, und den
Chormeister die umfangreichen Vorarbeiten in Angriff genommen. Für den
musikalischen Inhalt der Schallplatte hat Chormeister Meybrunn eine
Auswahl der bekanntesten Volkslieder aus Europa vorgeschlagen, von denen
letztendlich 16 aus 7 europäischen Ländern ausgewählt worden sind. Nun
war der Chor gefordert, zusammen mit dem Dirigenten das Beste zu geben
und in intensiver Probenarbeit eine plattenreife Interpretation der
ausgewählten Lieder zu erarbeiten. Am 24. April 1971, also fast genau 1
Jahr nach dem Anstoß zur Schallplattenproduktion, war es dann soweit. In
freudig erregter Stimmung trafen sich die Sänger im Foyer der
Gewerbeschule, um die Aufnahme unter Dach und Fach zu bringen. Nach
einigen Abstimmungs- und Verständigungsproben war die Technik dann so
eingestellt, dass der Aufnahmeleiter grünes Licht für die Aufnahme des
ersten Liedes geben konnte. "Gestorben" rief er, als der letzte Ton
verklungen war und die Sänger waren darüber erstaunt, meinten sie doch,
ganz gut gesungen zu haben. Das Missverständnis klärte sich allerdings
schnell auf als gesagt wurde, dass dieses Wort in der Fachsprache
bedeutet "Aufnahme gelungen". Nach etwa dreistündiger harter Arbeit war
das letzte Lied auf dem Band. Nun galt es nur noch die Höhe der Auflage
zu bestimmen, wobei das finanzielle Risiko zwischen Entstehungskosten
und den möglichen Verkaufszahlen in eine vernünftige Relation gebracht
werden musste. Man entschloss sich dann für eine Erstauflage von 1000
Stück, was sich im weiteren Verlauf als viel zu wenig erwiesen hat. Am
14. August 1971 wurde die Schallplatte in einer kleinen Feierstunde im
Lesesaal der Kurverwaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Kritiken
waren äußerst positiv. Der Verein konnte mit Recht stolz auf dieses
Erstlingswerk sein, das unter dem Titel "Europäische Volkslieder nun
seinen Weg machen musste. Der Verkauf der Platten bestätigte dann
nochmals die gute Leistung des Chores. Bereits in den beiden folgenden
Jahren mussten weitere 1000 Platten nachgepresst werden. Zusammen mit
den 1977 und 1980 nachbestellten kleineren Kontingenten wurden von der
Langspielplatte insgesamt 2750 hergestellt und verkauft.
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